Ekkehard Schulze
Mit 39 war ich, Zahntechnikermeister und Vater von 3 Töchtern, zum Vollinvaliden erklärt worden.
Ich litt an einer - laut Schulmedizin - unheilbaren Wirbelsäulenerkrankung (Morbus Scheuermann). Auf den angefertigten Röntgenbildern waren teilweise keine Bandscheiben mehr zu erkennen und man prophezeite mir in naher Zukunft ein Leben im Rollstuhl. Wegen der unerträglichen Schmerzen spritzte man mir Morphium direkt ins Rückenmark, weil anderes schon nicht mehr wirkte. In diesem Zustand hatte ich eine schicksalhafte Begegnung mit einem Kunden meines Zahntechniklabors. Dieser Kunde kam aus Amerika und wollte sich einen speziellen antiallergischen Zahnersatz anfertigen lassen. Als er meinen Zustand registrierte sagte er zu mir: „Ich kann Ihnen helfen.“ Voller Vertrauen und natürlich auch aus hohem Leidensdruck heraus tauschte ich Zahnersatz gegen eine Behandlung ein. Bereits nach wenigen Behandlungen verspürte ich eine andere Qualität des Schmerzes. Es ging dann immer weiter aufwärts. Währenddessen erfuhr ich, dass ich mit Kraniosakraler Therapie behandelt wurde. Der Therapeut erklärte mir, dass die beste Behandlung eine Ausbildung in ebendieser Therapie sei, da man währenddessen oft und intensiv therapiert werde. Ich begab mich also in eine Ausbildung in der Schweiz (Kraniosakrale Therapie ist dort Kassenmedizin).
Um es kurz zu machen: Heute erfreue ich mich vollständiger Gesundheit. Allerdings behaupten Schulmediziner, dass man meine vier alten Röntgenbilder, von vier verschiedenen Kliniken, allesamt vertauscht habe, denn auf meinem aktuellen Röntgenbild sind nur noch vollkommen gesunde Bandscheiben erkennbar.
Die Ausbildung in der Schweiz schloss ich mit der Erlaubnis ab, als selbständiger Kraniosakral-Therapeut mich niederzulassen. Ich entschied mich aber dagegen, denn ich erachtete eine Ausbildungstätigkeit in meiner Oberbergischen Heimat und eine Verbreitung dieser Art von Therapie in Deutschland als wichtiger. Meine Krankheit brachte mich auf diesen Weg und ich fühlte mich dem Schicksal durch meine Heilung verpflichtet. Insbesondere durch diese Erfahrungen und durch das Geschenk einer starken Fühligkeit sah ich mich in die Lage versetzt, vielen Menschen auf diese besondere Art und Weise effektiv helfen zu können. Deshalb sehe ich die Weiterentwicklung und Verbreitung meiner Erkenntnisse (=Nawthe) als eine wichtige Lebensaufgabe an.
Lebensdaten:
- 02.09.1950 geboren
- 1996 bis 2003 Vorsitz der Wünschelrutengänger NRW
- 1997 bis 2002 Ausbildung in Kraniosakraler Therapie in Deutschland und der Schweiz
- 1990 bis 1994 Ausbildung Kinesiologie bei Dr. Klinghard
- 1999 Ausbildung in Schamanischem Heilen
- 2002 Ausbilder für Stehende Welle
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